Bio-Walnüsse vor den Toren Berlins –nachhaltiger Anbau und kurze Transportwege

Projektbezeichnung: Bio-Walnüsse vor den Toren Berlins –nachhaltiger Anbau und kurze Transportwege
Firma/ Institution: Hof Windkind UG (haftungsbeschränkt)
Kategorie: Kategorie A
Jahr: 2018
Bezirk: Pankow

Die Nachfrage an Walnüssen wird in Deutschland fast ausschließlich durch Importware gedeckt. Oft müssen die Nüsse die halbe Welt umkreisen, um zu uns zu gelangen. Auch die Anbaubedingungen sind oft alles andere als nachhaltig.

Wir finden, dass regional und ökologisch angebaute Lebensmittel nicht nur kleinbäuerliche Strukturen stärken, sondern umweltschonender sind und sehen keinen Grund, warum qualitativ hochwertige Walnüsse nicht auch in Deutschland angebaut werden können.

Wir wissen, dass jedes Kilogramm Walnüsse aus regionaler Herkunft (Entfernung weniger als 50 km) mindestens 480g an CO2-Äquivalent einsparen können, werden die Nüsse per Flugzeug nach Deutschland eingeflogen, sind es sogar 8kg. Davon sind noch nicht einmal die indirekten Emissionen, die beispielsweise durch Grünlandumbruch entstehen, enthalten.

Mit dem 2017 gestarteten Projekt „Hof Windkind“ können wir einen Beitrag zur Einsparung von CO2 leisten, denn wir bauen vor den Toren Berlins Bio-Walnüsse an. Die Idee dahinter: die Welt ein wenig besser machen. Durch ein Produkt – die Walnuss -, was ökologisch und sozial ist. Denn mit jedem verkauften Kilogramm fließt ein fester Betrag in soziale Projekte.

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Ansprechpartner

David Geier (Telefon: 0176-56875012)

Hof Windkind UG (haftungsbeschränkt)
Silvia Geier bei der Arbeit im Walnusshain